Weit fallende Schlupfblusen umspielen vorteilhaft die Figur und wirken sehr feminin. Foto: djd/www.baur.de |
Lässig ist in
Die gute Nachricht für alle, die keine Modelmaße haben: "Dieses Jahr fallen die meisten Oberteile etwas lässiger im trendigen Oversize-Schnitt aus", erklärt Baur-Einkaufsleiterin Melanie Kriegbaum. Ein gutes Beispiel dafür seien die voll im Trend liegenden Schlupfblusen und Tuniken. "Mit ihrem lockeren, hüftlangen Schnitt stehen sie fast jeder Frau und wirken dabei sehr feminin", so Kriegbaum. Stärker gebaute Frauen sollten sie mit schmalen Hosen und Röcken kombinieren, zierliche Frauen könnten die Taille mit einem Gürtel betonen. Viele angesagte Schlupfblusen und Tuniken findet man beispielsweise unter www.baur.de.
Generell rät Modeexpertin Kriegbaum dazu, den Blick vor allem auf die schönen Seiten der eigenen Figur zu lenken. So haben üppigere Typen mit etwas Bäuchlein oft ein sehr schönes Dekolleté, das sich mit einem tiefen V-Ausschnitt vorteilhaft in Szene setzen lässt. "Ein hüftlanger Schnitt und ein locker fallender Stoff machen die Sache perfekt", weiß Melanie Kriegbaum. Umgekehrt sollten Frauen mit schmaler Oberweite, aber breiteren Hüften lieber kürzere, engere Blusen oder Shirts wählen. "Diese dürfen gern auffällig bunt oder gemustert sein, um die Aufmerksamkeit nach oben zu lenken." Wer eine knabenhafte Figur habe, könne mit verspielteren Formen, Raffungen oder einer Taillierung Weiblichkeit ins Spiel bringen.
Der "Half Tuck" gibt Pep
Gerade bei weiten Oberteilen ist aber nicht nur das "Was", sondern auch das "Wie" beim Tragen wichtig. Hier ist der sogenannte "Half Tuck" in. Dabei wird die Bluse nur vorne in die Hose gesteckt, während der Rest überhängt. Melanie Kriegbaum: "Macht man den 'Half Tuck' eher seitlich, wird der Bauch besser kaschiert."